COVID-19 und die Afrikaberichterstattung

Eine vergleichende Inhaltsanalyse deutscher Tageszeitungen

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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783346634597
Sprache: Deutsch
Umfang: 100 S., 10 farbige Illustr.
Format (T/L/B): 0.8 x 21 x 14.8 cm
Auflage: 1. Auflage 2022
Einband: kartoniertes Buch

Beschreibung

Diplomarbeit aus dem Jahr 2021 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Journalismus, Publizistik, Note: 1,3, Universität Hohenheim, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Untersuchung befasst sich mit den Afrikaberichterstattungen in deutschen überregionalen Tageszeitungen in Hinblick auf COVID-19 im Jahr 2020. Die Afrikaberichterstattungen in westlichen Medien werden in medienwissenschaftlichen und postkolonialen Studien des Öfteren angeprangert. Einseitige Fixierung auf Negativität und starker Ethnozentrismus und Sensationalismus sind nur drei von vielen Vorwürfen. Diese Arbeit hat es sich daher zum Ziel gemacht, die formale und inhaltliche Struktur von Afrikaberichterstattungen in Anbetracht des Pandemiejahres 2020 zu analysieren, um dann wiederum Rückschlüsse auf das konstruierte Afrikabild in Zeiten von COVID-19 bilden zu können. Die erste Forschungsfrage lautet daher: Welche Nachrichtenfaktoren/Aspekte spielen in den untersuchten Beiträgen zu Afrika bzw. afrikanischen Ländern der COVID-19-Pandemie eine Rolle? Für die inhaltsanalytische Untersuchung wurden die vier deutschen überregionalen Tageszeitungen SZ, WELT, FAZ und taz herangezogen. Alle vier Zeitungen weisen verschiedene politische Ausrichtungen auf. Daher geht die Studie einer weiteren Forschungsfrage nach: Lassen sich in den Berichterstattungen der vier Medien Unterschiede in Hinblick auf ihre politischen Ausrichtungen festmachen?