Luis Bunuels 'Las Hurdes. Tierra sin pan' - Eine Dokumentation?

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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783638510493
Sprache: Deutsch
Umfang: 24 S., 0.49 MB
Auflage: 1. Auflage 2006
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Format: PDF
DRM: Nicht vorhanden

Beschreibung

"Tierra sin pan" ("Terra sans pain", bzw. "Land ohne Brot", 1932) von Luis Buñuel ist ein Film, der nicht so leicht in eine bestimmte Gattung einzuordnen ist. Er trägt zwar den Beititel "Dokumentation", doch ist diese Bezeichnung nur die "halbe Wahrheit" und dient der "Tarnung". Viel eher handelt es sich um einen surrealistischen Film und verfolgt somit Buñuels charakteristisches Erbe, das schon aus seinen beiden vorangegangenen Filmen "Un perro andaluz" ("Der andalusische Hund", 1929) und "Lage dor" ("Das goldene Zeitalter", 1930) bekannt ist. Der dritte Film des spanischen Avantgardisten aus dem Jahre 1932 ist von einem moralischen Impetus durchzogen und beinhaltet eindeutige Botschaften an die Gesellschaft und starke Kritik an der Regierung. Buñuel versieht den Film mit einer starken Wertung und lenkt den Zuschauer durch eine gekonnt unauffällige Inszenierung und Montage in eine bestimmte Denkrichtung. Trotzdem vermittelt er seine eigene Meinung nicht offensichtlich und lässt Fragen und Raum zur selbständigen Interpretation offen. Über die Quellenlage ist zu sagen, dass "Tierra sin pan" in der Literatur selten als "Dokumentarfilm", sondern als surrealistischer Film beschrieben wird.1 Ansonsten ist er ein Film, der im Gegensatz zu Buñuels restlichen Werken bisher selten wissenschaftlich bearbeitet wurde. Die ausführlichste Sekundärliteratur, die zu finden war, wurde 1999 vom spanischen "Museo Extremeno e Iberoamericano de Arte Contemporáneo Junta de Extremadura (MEIAC)" herausgegeben. Die filmische Analyse und die Interpretation in der Hausarbeit entspringt deshalb zum überwiegenden Teil der selbständigen Untersuchung und bedient sich wenig schon vorhandener Vorlagen.

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