Die Euro-Krise

Griechische Finanzkrise, Staatsschuldenkrise im Euroraum, Europäischer Stabilisierungsmechanismus

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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783842382664
Sprache: Deutsch
Umfang: 84 S.
Format (T/L/B): 0.6 x 19 x 12 cm
Auflage: 1. Auflage 2011
Einband: kartoniertes Buch

Beschreibung

Die Staatsschuldenkrise im Euroraum (umgangssprachlich auch Euro-Krise) ist eine Haushalts- und Verschuldungskrise mehrerer Mitgliedstaaten der Eurozone. Sie begann 2010 mit der griechischen Finanzkrise, nachdem Griechenland die tatsächliche Höhe seiner defizitären Haushaltslage sowie seines übermäßigen Verschuldungsgrads offenlegte und sich aus eigener Kraft weder am Kapitalmarkt mehr ausreichend refinanzieren noch fällige Schulden und Zinsen zurückzahlen konnte. Weitere Länder der Eurozone mit hohen Haushaltsdefiziten und Verschuldungsgraden (Irland, Portugal, Spanien und Italien) konnten sich ebenfalls immer weniger aus eigener Kraft am Kapitalmarkt finanzieren und werden auch zu den Krisenländern gezählt. Durch Unterstützung des IWF und des von der EU verabschiedeten Europäischen Stabilisierungsmechanismus wurden sogenannte "Rettungsschirme" aufgebaut, die durch konkrete Hilfsmaßnahmen in Form von Liquidität und Bürgschaften bisher einen Staatsbankrott in einem Land der Eurozone vermieden haben.Doch wie geht es weiter, was sind überhaupt die Ursachen der Staatsschuldenkrise im Euroraum und warum ist es fachlich falsch, von einer "Euro-Krise" zu sprechen?Diese und viele Antworten auf andere Fragen zur offensichtlich bestehenden Krise in Europa beantwortet dieses Buch konkret und ohne Populismus. So sieht sich dieses Taschenbuch als Ratgeber für Menschen, die auf Basis fundierter Informationen mitreden wollen, statt einer eher emotional geprägten Volkstimmung zu folgen.