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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783842371071
Sprache: Deutsch
Umfang: 192 S.
Format (T/L/B): 1.3 x 22 x 15.5 cm
Auflage: 1. Auflage 2011
Einband: kartoniertes Buch

Beschreibung

Nach dem Unfalltod ihrer Eltern leben Sissi und Heini Klemens mit ihrem Hund Schlappi bei der Familie ihres Onkels Georg in Wien. Alle sind unglücklich: Cousin Leo, der als Einzelkind die Stiefgeschwister nicht dulden will, Tante Amelie, die den Hund hasst und die Kinder, die sich unerwünscht fühlen. Als Tante Amelie den Hund aus dem Haus haben will, beschließen Sissi und Heini, auszureißen.Auf eigene Faust fahren sie in den Kärntner Kurort Bergdorf zu ihrer Tante Lisa - doch diese ist gerade auf Urlaub. Hier lernen die Kinder jedoch den Außerirdischen Tartoon kennen, der ihnen drei Ketten schenkt, die jeden unsichtbar machen, der sie um den Hals trägt. Außerdem steckt Tartoon die drei in eine Sprachkabine, wo sie innerhalb von Minuten alle Sprachen der Welt erlernen; auch Schlappi, der von nun an sprechen kann.Auf ihrer weiteren Reise können die Klemens-Kinder ein entführtes Millionärstöchterchen retten, das sie - unsichtbar - auf der Yacht seines Vaters mit nach Südamerika nimmt. Dort hoffen Sissi und Heini, ihren Onkel Peter zu finden, der in der Kordillere als Botaniker arbeitet. Doch auch der Weg dorthin ist voller Abenteuer!

Autorenportrait

Eva Zingerle wurde am 10. Juli 1928 in Wolfsberg in Kärnten geboren. Als ausgebildete Krankenschwester arbeitete sie in den 1950er Jahren u. a. in einem Schweizer Kurhotel. Dort lernte sie die Frau eines deutschen Planatagen-Besitzers in Südamerika kennen, die sie abwarb und mit nach Peru nahm. In den nun folgenden Jahren knüpfte Eva Zingerle wertvolle Kontakte und verwuchs immer mehr mit dem Land und seinen Leuten.In den 1970er Jahren kam sie nach Österreich zurück und arbeitete als Oberin in diversen Krankenschwester-Schulen. Doch die Ferne lockte sie nach wie vor und so bereiste Eva Zingerle auch während dieser Zeit zahlreiche Länder auf allen Erdteilen.Nach ihrer Pensionierung Ende der 1980er Jahre, kehrte sie nach Peru zurück. Dort lebte sie zunächst in Lima, wo sie einen Einheimischen heiratete. Doch die Ehe währte nur wenige Jahre: Ihr Mann verstarb an Krebs. Ihre eigene Krebserkrankung bezwang Eva Zingerle innerhalb weniger Jahre.Schließlich zog sie nach Iquitos, einer Stadt am Amazonas, die nur mit dem Boot oder mit dem Flugzeug erreichbar ist. Aber damit nicht genug: Sie siedelte sich in einem Einheimischendorf an, das an einem Nebenfluß des Amazonas lag. Mehrere Bootsstunden von Iquitos entfernt, wohnte sie hier in einer Pfahlhütte mit Palmblätterdach. Sie lernte viel über die Seele der peruanischen Urwaldbewohner, über ihre Lebensweise und Mythen - und natürlich über den Regenwald selbst. Erst Jahre später ließ sie sich ein Haus in Iquitos, in dem sie bis zu ihrem Lebensende lebte.Für ihre Tätigkeit als Österreichische Honorarkonsulin, wurde ihr im Jahr 2004 der große Verdienstorden der Republik Österreich verliehen.Eva Zingerle starb am 15. März 2005 in einem Krankenhaus in Lima an Organversagen. Ihre sterblichen Überreste wurden ihrem Wunsch gemäß in Iquitos beigesetzt.