Das ehemals verbrannte Debüt, das nur in geringer Zahl verkauft wurde und somit fürs erste keinen Erfolg versprechen sollte, ist nun erneut augelegt worden. Es erzählt, nein, konstruiert die Zeichensprache neu. Sonderzeichen lassen in den Aussagen und Erzählungen der Protagonistin, welche nun zur Beerdigung des Vaters heimkehren muss, alle möglichen Wirklichkeiten erkennen und geben nicht immer klare Antwort. Nun will sie in die Fußstapfen des Vaters treten und dessen Grabsteinschrift fertigen. Dazu muss sie nicht nur die Reise in die alte Welt antreten, sondern auch zwischen alten Bekanntschaften und Gefühlen verhandeln.